Meldung
Der gesellschaftliche Zusammenhalt erweist sich seit 2017 stabil, so eine der Kernaussage der aktuellen Ausgabe des „Radars für gesellschaftlichen Zusammenhalt“ der BertelsmannStiftung. Und im Zusammenhang mit der Corona-Krise wird dieser sogar noch positiver bewertet – das legen die Ergebnisse der Befragung von rund 3000 Personen im Februar und März sowie Mai und Juni nahe.
Zugleich offenbart die Studie aber auch große Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsteilen. Insbesondere soziale Risikogruppen, deren gesellschaftliche Teilhabe eingeschränkt erleben Zusammenhalt nicht gleichermaßen. Notwendig seien daher gezielte Anstrengungen, die Versorgungs- und Unterstützungsangebote vor Ort auszubauen.