Miteinander reden
Alternativtext
© Henriette Pogoda

BürgerStiftung Hamburg

Bundesland
  • Hamburg
Themen
  • Bildung und Erziehung
  • Demokratie
  • Jugend- und Altenhilfe
Aufwand
1
2
3
4
5

Bewertung: 3 von 5

Zielgruppe
  • Kinder und Jugendliche
  • Anwohner*innen
Kontakt

Lena Marleaux, ikm e.V. | stellvertretende Geschäftsführerin

marleaux@ikm-hamburg.de

Julia Eplinius, BürgerStiftung Hamburg Bedarfsanalyse, Evaluation und Entwicklung

julia.eplinius@buergerstiftung-hamburg.de

Projektbeschreibung

Das Projekt “Miteinander reden” der BürgerStiftung Hamburg bietet Kindern und Jugendlichen in einer emotional aufgeladenen Zeit einen geschützten Raum, um über ihre Ängste und Sorgen zu sprechen. Dabei besuchen geschulte Trainer*innen Schulklassen und schaffen eine Atmosphäre, in der Konflikte offen angesprochen und gegenseitiges Verständnis gefördert werden. So soll einem Vertrauensverlust gegenüber demokratischen Strukturen entgegengewirkt und demokratische Prinzipien wie Meinungsfreiheit und Menschenwürde erlebbar gemacht werden.

Die Angebote richten sich an Schulklassen ab Jahrgangsstufe 8 in Stadtteilschulen, Gymnasien und Berufsschulen. In den Workshops „Miteinander reden …“ geht es dann um:

  • den sogenannten Nahost-Konflikt
  • Antisemitismus und antimuslimischen Rassismus
  • Religionen, Glaube und Dialog

Darüber hinaus profitieren Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte von Schulklassen von den Trainings und Weiterbildungen.

Kooperation:

Das Institut für konstruktive Konfliktaustragung und Mediation e.V. (ikm) setzt das Projekt gemeinsam mit der BürgerStiftung Hamburg um. Erste Workshops haben bereits stattgefunden. Durch die Förderung der Bürgerstiftung ist es möglich, das Projekt weiter zu entwickeln und für andere Konfliktthemen zu öffnen. Zudem sind längerfristig auch Fortbildungen für Lehrkräfte zu diesem Thema geplant.

Das ikm wurde 2000 gegründet und ist als gemeinnütziger Verein im Bereich der Kinder-, Jugend- und Erwachsenenbildung tätig. Der Verein ist weder parteipolitisch noch konfessionell gebunden. Das ikm hat zwei große Arbeitsschwerpunkte: Konstruktive Konfliktaustragung und Diversitätssensibilität.