CiviCRM für Bürgerstiftungen

Eine Open Source Software speziell für den Non-Profit Sektor

CiviCRM für Bürgerstiftungen in die Praxis bringen

Ulrike Reichart

Leiterin Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands

Tel. +49 (0)30 897947-94

Fax +49 (0)30 897947-91

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Seit einigen Jahren spielen professionelle Tools zur Kontakt- und Spendenverwaltung in der Arbeit von Bürgerstiftungen eine zunehmend wichtige Rolle. Als besonders geeignet hat sich dabei die freie Software CiviCRM herausgestellt, die von immer mehr Bürgerstiftungen eingesetzt wird. Häufig ist jedoch eine individuelle Einführung für kleinere Organisationen kaum zu stemmen. Hier setzt unser neues Projekt "CiviCRM für Bürgerstiftungen in die Praxis bringen" an, das von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gefördert wird.

Förderung startet mit Pilotgruppe

Fünf bis sechs ausgewählte Bürgerstiftung erhalten ab August 2022 eine Förderung für den Implementierungsprozess und werden bis Jahresende von einem externen Dienstleister begleitet. Dabei knüpfen wir an die im Vorgängerprojekt "CiviCRM für Bürgerstiftungen" entwickelten Best-Practice-Lösungen an, anhand derer eine Bedarfserhebung vorbereitet und durchgeführt wird. Die im Rahmen des Vorgängerprojekts erfolgten Weiterentwicklungen der Software konnten bereits die Einführungskosten für Bürgerstiftungen spürbar senken.

Das Projekt ist in drei Bausteine unterteilt:

  Startphase Umsetzungsphase Abschlussphase
1. Erprobung Auswahl teilnehmender Bürgerstiftungen,  Bedarfserhebung anhand der Ergebnisse von „CiviCRM für Bürgerstiftungen“ durch Einzelgespräche mit Dienstleister Parallele Einführung von CiviCRM bei den teilnehmenden Bürgerstiftungen: Bearbeitung durch externen Dienstleister inkl. mehrerer individueller und gemeinsamer Workshops / Webseminare Sicherungen der Erfahrungen, Dokumentation und Erfolgskontrolle: Abschlussworkshop und individuelle Schlussgespräche
2. Community Gewinnung von Bürgerstiftungen, die CiviCRM nutzen; gemeinsame Entwicklung von Stammtischen oder ähnlichen Austauschformaten Start des entwickelten Austauschformats unter Einbeziehung aktueller Teilnehmender: Durchführung Austauschformat zusammen mit Ehrenamtlichen, ggf. Einbeziehung Open-Source-Community-Portal als technische Infrastruktur Fortführung des Austauschformats: Konzeption und Umsetzung von Follow-Up-Aktivitäten
3. Wissenstransfer Kompilierung Erfahrungen aus Vorprojekt in Strukturierung der Bedarfserhebung und Leitfaden Kompilierung Erfahrungen Vorprojekt und laufendes Projekt in Bedarfserhebung und Leitfaden, wenn möglich Peering mit Teilnehmenden und Mitgliedern aus der Community Finalisierung Leitfaden, Review mit Teilnehmenden und Mit-gliedern aus Community, Gestaltung und Bereitstellung z.B. auf Open-Source-Community-Portal (software-fuer-engagierte.de)

 

Projektträger ist der Bundesverband Deutscher Stiftungen. Inhaltlich und organisatorisch ist das Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands für das Projekt verantwortlich.