Im Dialog für meine Stadt: Stuttgart besser machen
Alternativtext

Bürgerstiftung Stuttgart

Bundesland
  • Baden-Württemberg
Themen
  • Demokratie
Aufwand
1
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3
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5

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Zielgruppe
  • Zivilgesellschaft
  • Anwohner*innen

Projektidee:

2021 startete die Bürgerstiftung Stuttgart in Kooperation mit der Körber Stiftung das Programm "Im Dialog für meine Stadt: Stuttgart besser machen" und möchte damit die lokale Demokratie in Stuttgart durch mehr Beteiligung und den Dialog zwischen Bürger und Bügerinnen und Politik und Verwaltung stärken.

Projektbeschreibung:

Das Projekt zielt darauf ab, dass möglichst viele Menschen gemeinsam mit anderen Herausforderungen im jeweiligen Quartier/Stadtbezirk identifizieren und Probleme im Dialog benennen. Es besteht aus drei Bausteinen: Der Jugenddialog und Stadtbezirksdialog, finden jeweils lokal vor Ort in den Stadtteilen statt. Der Zukunftsdialog bringt die unterschiedlichen Generationen für die übergreifenden Fragen der Stadtgesellschaft zusammen.
Dabei geht es um selbstgewählte Fragen des Zusammenlebens vor Ort. Es werden Stimmen und Ideen zur Lebenssituation gesammelt. Die Teilnehmenden setzen sich mit neuen Sichtweisen auseinander und entwickeln gemeinsam Lösungsansätze. Aus den aufsuchenden Dialogen entwickeln sich dann verschiedene Projektideen welche schließlich an Runden Tischen durch kooperative Projektarbeit für die Durchführung vorbereitet werden.

Finanzierung:

Co-Finanzierung durch die Körber Stiftung und teilweise mit Unterstützung der Europäischen Union (Erasmus+).

Erfolgsfaktoren und Herausforderungen:

Die Initiator:innen des Programms möchten sicherstellen, dass die Dialoge von Augenhöhe, Empathie und nötigem Perspektivwechsel geprägt sind. An sogenannten "Runden Tischen" sollen, zusammen mit Vertretenden der Kommunalpolitik, der städtischen Verwaltung sowie lokalen zivilgesellschaftlichen Akteuren, konkrete und gemeinsam getragene Projekte entwickelt werden.
Die Ergebnisse sollen schließlich nicht in Schubladen verschwinden, sondern werden gemeinsam mit den relevanten Akteuren weiterverfolgt. Für diesen Weg sollen vor allem auch Gruppen gewonnen werden, die aufgrund ihrer Lebenssituation an solchen Beteiligungsformaten selten teilnehmen.