Programmbeschreibung
Future Forward ist ein trinationales Programm, das im Sommer 2019 vom Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands, den Community Foundations of Cananda (CFC), der Robert Bosch Stiftung GmbH, der Charities Aid Foundation (CAF) und der Breuninger Stiftung (BS) in Kooperation mit der Bürgerstiftung Stuttgart (BSS) gemeinsam entwickelt und auf die Beine gestellt wurde.
Ziel des Programmes ist es, auf die Relevanz lokaler Bürgerstiftungsarbeit aufmerksam zu machen und gleichzeitig Impulse für eine breitere Debatte in der Bürgerstiftungswelt zu geben, indem sich junge, engagierte Führungskräfte von Community Foundations aus Kanada, Russland und Deutschland über drängende Fragen unserer Gesellschaft austauschen, Herausforderungen formulieren und Handlungsvorschläge machen.
An dem Programm sind insgesamt 25 Personen beteiligt. Bisher gab es Treffen in Kanada und in Deutschland, seit März 2020 ist die Gruppe regelmäßig per Zoom in Kontakt.
Think Global Act Local
Thematisch gerahmt werden die Diskussionen von den UN-Nachhaltigkeitszielen. Bürgerstiftungen sind wichtige lokale Akteure bei der Umsetzung der UN Nachhaltigkeitsziele in vielen Ländern der Welt und so beschäftigen sich die Teilnehmenden z.B. mit dem Strukturwandel in Städten und ländlichen Räumen, mit dem Thema Partizipation und Teilhabe, insbesondere von Jugendlichen und der Auswirkung der zunehmenden Digitalisierung auf die Arbeit von Bürgerstiftungen. Ein weiteres Schwerpunktthema ist der soziale Zusammenhalt und wie Bürgerstiftungen dazu beitragen.
Die UN-Nachhaltigkeitsziele in der deutschen Bürgerstiftungsarbeit
Das Bündnis der Bürgerstiftung Deutschlands hat es sich zum strategischen Ziel gesetzt, Bürgerstiftungen dabei zu unterstützen, ihren Bürgerinnen und Bürgern eine lokale Engagementplattform zu bieten, sie zu Engagement und Verantwortung zu befähigen und sich dabei für nachhaltige Lebensweisen auf der Grundlage der UN Nachhaltigkeitsziele einzusetzen.
Dazu bietet das Bündnis den Bürgerstiftungen auch Seminarreihen an, wo es zum einen um die Sensibilisierung für die Nachhaltigkeitsziele geht, zum anderen darum, wie die Ziele in die eigene Arbeit integriert werden können.
Regelmäßiger Austausch auch zu Pandemiezeiten
Die Gruppe trifft sich im Moment in regelmäßigen Abständen digital. Der Austausch untereinander wird in vielerlei Hinsicht als inspirierend und motivierend empfunden und soll auch über die Projektdauer hinaus aufrecht erhalten werden.
